Zum Inhalt springen

Sonntagsrückblick

  • Blog

Eine Kurzfassung der Sonntagspredigt vom 2.2.

Lukas 4,16-30

Nachdem Jesus in Kapernaum viele Wunder getan hatte, eilte ihm ein Ruf voraus und man freute sich in Nazareth auf ihn, denn dort war er ja aufgewachsen. Als er in der Synagoge die Lesung übernahm und ihnen anschließend erklärte, dass er der Messias ist und sich die Prophetie aus Jesaja 61 HEUTE, VOR IHREN AUGEN, erfüllt habe, gab es zwei Reaktionen: Zustimmung und Ablehnung.

Die Leute aus Nazareth fanden es ja eigentlich gut, dass jemand Prominentes aus ihrer Ecke kam, aber sie fanden es auch anmaßend und überheblich, dass Jesus, den sie ja teilweise von klein auf kannten, sich jetzt als Messias bezeichnete.

Und dann wollte er nicht einmal große Wunder tun, um sich zu beweisen! Warum eigentlich nicht?

> Jesus ist nicht als Wunderheiler gekommen, um Menschen zu beeindrucken oder um Nazareth berühmt zu machen.
> Jesus ist nicht verfügbar; man kann bei ihm kein Wunder bestellen, weil man das gerne mal sehen möchte.
> In Kapernaum folgte auf seine Worte Glauben, in Nazareth kaum. Und auch wenn viele Menschen behaupten, sie würden ja glauben, wenn Jesus sich mal beweisen würde, ist es doch eigentlich eher selten so, dass aus gesehenen und erlebten Wundern wirklicher Glaube entsteht.

Die Predigt zum Nachhören und -sehen findet ihr auf unserem Youtube-Channel: Gottesdienst vom 2.2.2025

Und: Diesen Sonntagsrückblick und viele weitere Infos findet ihr auf unserem Instagram-Account.

Zitat aus Matthäus 13,58 : "Und Jesus tat dort [Nazareth] nicht viele Wunder wegen ihres Unglaubens."

Zitat aus Matthäus 13,58